Backpacking Borneo Sawarak Cultural Village

Flug mit Condor nach Kuching

Wir hatten unseren Flug vom Flughafen Münster Osnabrück (FMO) nach Kuching in Malaysia / Borneo (über Frankfurt und Kuala Lumpur) 4 Monate vor Reisebeginn mit Condor gebucht. So weit – so gut. 24 Stunden vor Reisebeginn wollte ich online Einchecken und mir die Sitzplätze aussuchen. Das funktionierte leider nicht, eine Sitzplatzreservierung war nicht möglich. Es gab beim Online-Check-In auch keine vorgegeben Sitzplätze. Als Sitzplatz stand auf dem Flugticket nur „SBY“, was auch immer das heißen sollte.

Und so fuhren wir zum Flughafen FMO und checkten dort ein, allerdings nur für den Lufthansa Flug von Münster nach Frankfurt, alles andere sollten wir in Frankfurt am Condor Schalter erledigen. Komisch. In Frankfurt angekommen wechselten wir in den Transitbereich und erst als das Boarding gestartet war und die letzte Gruppe aufgerufen wurde bekamen auch wir unsere Flugtickets und es konnte endlich losgehen!

SBY = Standby. Was sind Standby Tickets? Siehe hier bei Travelbook: Was genau ist ein Stand-by-Flugticket? | TRAVELBOOK

Der Service an Bord von Condor war alles andere als umwerfend sondern eher schlecht. Als freies Entertainment gab es nur 4 deutsche Filme zur Auswahl: „Der fantastische Mr Fox“ aus 2009, „Im Herzen der See“ (2015), „Polarexpress (2004) und „Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ (2015). Dazu gab es jeweils eine Folge einer Sitcom Serie auf Deutsch und das war es dann. Kopfhörer sollten 10 EUR kosten und das Essen war sehr spärlich. Es gab keine alkoholischen Getränke, sondern nur gegen Aufpreis. Es wurden ebenfalls keine Erfrischungstücher gereicht, sondern es gab wenig Service. Alles war gezwungen nett, nicht mehr. Aber wir kamen letztendlich nach über 20 Stunden in Kuching an und das war ja die Hauptsache.

Vom Flughafen Kuching zu unserem Homestay in Santubong

Für die ersten Tage hatten wir uns schon vorher ein Auto gemietet, da unsere erste Unterkunft ca 40 km außerhalb von Kuching lag. Nach ca 20 Minuten war unser Auto startklar und wir fuhren zu unserer ersten Übernachtung: das Nanga Damai Homestay. (Details zu Preisen und Verfügbarkeit findest Du hier bei Booking.com: Nanga Damai Homestay).

Diese Unterkunft war für uns der optimale Einstieg in unsere Borneo-Rundreise: Schönes Zimmer, gute Aussicht, gutes Frühstück und sehr netter und hilfsbereiter Vermieter. Absolut top.



Erste Aktivitäten in Santubong

Nachdem wir eingecheckt waren, sind wir zum Damai Beach gefahren (ca. 6 Kilometer vom Homestay entfernt). Hier konnte man für kleines Geld leckere Snacks essen, die dort am Strand frisch zubereitet wurden.

Danach besuchten wir das Sawarak Cultural Village (https://scv.com.my/).

Hierbei handelt es sich um ein lebendes Museum mit vielen verschiedenen Häusern von verschiedenen ethnischen Gruppen wie z.B. den Iban, Orang Ulu oder den Bidayuh. Zu den vielen Häusern gehört auch ein größeres Theater, wo regelmäßige kulturelle Veranstaltungen und Aufführungen durchgeführt werden. Hier gibt es jeden Tag um 11:30 Uhr und um 16:00 Uhr eine Vorführung von verschiedenen kulturellen Aufführungen mit Tanz, Gesang und Performance. Wir besuchten die Vorführung um 16:00 Uhr und das war ganz kurzweilig. Die Häuser, wie z.B. die Langhäuser waren zum Teil leider geschlossen. Und so hatten wir uns in relativ kurzer Zeit das ganze Museum einmal angeschaut. Das war ein guter Einstieg in unsere Borneo-Rundreise.

Unser erstes Abendessen nahmen wir dann in der Bar und Grillrestaurant „Escobar“ ein. Hier kann ich nur sagen : Macht das bloß nicht! Es war das schlechteste und teuerste Essen unserer gesamten Borneo Tour!

Zurück in unserem Homestay konnte unser Vermieter uns sehr gute Tipps geben, wie wir eine besondere Rundreise durch Borneo machen können, ohne auf den „normalen“ Touristenwegen unterwegs zu sein. Und so sollte die Tour dann von Kuching über Sibu, Kapit, Belaga, Miri, Nationalpark Mulu bis nach Kota Kinalabu verlaufen.

Backpacking Borneo unserer Routenvorschlag

Alles klar? Was soll ich sagen, er hatte Recht gehabt, es wurde eine unvergessliche Rundreise abseits der Touristenströme!

Alle Bilder Backpacking Borneo Tag 1

Fazit Tag 1 Backpacking Borneo

Am Anfang der Reise war zuerst ganz viel Zittern angesagt, bis wir endlich kurz vor Abflug unsere Flugtickets hatten. Hier können wir auf alle Fälle die eher schlechte Bewertung von Condor (siehe auch Flights4u.com ) bestätigen. Unser erster Vermieter im Nanga Damai Homestay (siehe Details zur Unterkunft hier bei Booking.com: Nanga Damai Homestay) war unserer wichtigster Mann der Borneo-Rundreise, da wir seinen Vorschlag zum Routenplan komplett umgesetzt haben.

Warst Du schon mal als Backpacker durch Borneo unterwegs oder planst Du gerade Deine Reise nach Borneo? Hinterlasse doch einfach hier Deine Bewertung für meinen Artikel (von 1 Stern = „schlecht“ bis 5 Sterne = „super“) oder, wenn  Du Fragen oder Anmerkungen hast, schreibe einen Kommentar, vielen Dank!



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Strada Statale SS 163 Amalfitana

Die Strada Statale SS 163 Amalfitana führt von Salerno bis Sorrento an der felsigen Kiste entlang mit fantastischem Blick über das Meer. Sie wurde vor mehr als 150 Jahren in den Fels gesprengt und ist ungefähr 50 Kilometer lang. Spektakuläre Haarnadelkurven und enge Straßen machen die Amalfitana zu einer Herausforderung für alle Fahrer. Trotzdem oder gerade deswegen ist sie bei Motorradfahrern und Cabriofahrern sehr beliebt und gehört zu Italiens schönster Panoramastraße.

Von vielen wird die Amalfitana sogar als eine der schönsten Panoramastraßen Europas bewertet.

Warum ist die Strada Statale SS 163 Amalfitana eine Traumstaße?

Die Antwort ist relativ einfach: Die Amalfitano ist kurvig mit vielen Serpentinen, sie führt hoch über dem Meer am blauen Meer entlang. An jeder Kurve gibt es tolle Eindrücke, die immer wieder schön sind. Es geht vorbei an schönen Schluchten, durch enge Tunnel, pittoreske kleine Orte und von überall gibt es den herrlichen Blick auf das Meer. Gut gesichert schlängelt sich die Straße am steilen Abgrund entlang und verlangt vom Fahrer schon einiges an Geschick. Aber jeder einzelne Kilometer lohnt sich!

Warum soll die Strada Statale SS 163 Amalfitana eine Albtraumstaße sein?

Verkehr, Verkehr, Verkehr! Für die 50 Kilometer Amalfitana benötig man locker 2 bis 3 Stunden ohne anzuhalten. Es gibt so viele herrliche Ausblicke aber keinen Platz sein Auto zu parken. Jede Ecke, wo ein Auto hinpasst ist definitiv zugeparkt oder es steht ein Schild mit „Halteverbot“. Dort würde ich als Tourist definitiv nicht parken!
Zusätzlich zu dem Autoverkehr sind auch viele Busse unterwegs. Und sollten diese mal in einer Haarnadelkurve aufeinander treffen, so sind 20 Minuten Wartezeit im Stau keine Seltenheit. Man wartet solange, bis beide Busse irgendwie aneinander vorbeigefahren sind. Wenn man jetzt eines der vielen pittoresken Örtchen besuchen möchte, so sollte man damit rechnen auch mal 45 Minuten zu Fuß zu gehen, da es vielleicht im bergigen Teil einen Parkplatz gibt, dieser aber dann doch 4 Kilometer vom Ort entfernt liegt.

Impressionen zur Strada Statale SS 163 Amalfitana

Mein persönliches Fazit zur Strada Statale SS 163 Amalfitana.

TIPP: Du kannst die Amalfitana am besten mit dem Roller oder Motorrad erkunden, dann kannst Du (fast) überall anhalten, kommst (fast) überall durch und kannst die tolle Küstenstraße genießen! Ursprünglich wollte ich mal mit unserem Cabrio (leider verkauft, siehe auch hier) auf der Panoramastraße entlang cruisen. Vorgestellt hatte ich mir die Fahrt auf Italiens schönster Strasse ähnlich wie auf dem südafrikanischen Chapmans Peak Drive. Und da wäre ein Cabrio doch ideal, man cruist am Meer entlang und läßt sich den Wind um die Nase wehen.

Die Realität war jedoch anders. Ich war froh in einem Leihwagen zu sitzen und keine Angst ums eigene Auto haben zu müssen. Statt cruisen gab es sehr viel Stop-and-Go und einen Parkplatz um mal irgendwo ein Picknick zu machen mit herrlichem Ausblick suchten wir vergebens. Die beiden Stellflächen (keine Parkplätze), die wir für unser Auto an der Küstenstrasse gefunden hatten, luden definitiv nicht zum Picknicken ein. Und längeres Verweilen an schönen Buchten, schier unmöglich, leider!

Trotzdem ist der Ausblick aus dem Auto phänomenal, geht aber auch aus dem  Bus oder vom Meer aus per Boot.

Kennst Du die Strada Statale SS 163 Amalfitana? Wie hat Dir die Panoramastraße gefallen?
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Galleria Borbonica Neapel

Mein absoluter Top Tipp in Neapel ist die Galleria Borbonica. Wir hatten eine Tour durch die Katakomben gebucht und waren total begeistert.

Zur Galleria Borbonica gelangt man durch 3 Eingänge:

  • Vico del Grottone, 4 – Zona Piazza del Plebiscito
  • Via Domenica  Morelli, 61 – c/o Parkhaus Morelli
  • Via Monte di Dio, 14 – Palazzo Serra di Cassano – Int. A14

Wir wählten den Eingang an der Via Domenica Morelli, da wir hier praktischerweise direkt im Parkhaus parken konnten. Über einen Aufzug kamen wir direkt im Tunnel an und konnten auch sofort eine Führung (auf Englisch) buchen.
TIPP: Hier solltest Du Dich auf alle Fälle informieren, ob und wann Touren angeboten werden, da  in der Regel nur Freitags, Samstags, Sonntags und in den Ferien Besichtigungen angeboten werden!

Die Katakomben sind schon sehr alt und wurden im 19. Jahrhundert ca. 40 Meter und der Stadt ins Tuffgestein geschlagen. Bourbonenkönig Ferdinand II befahl schon damals, unterirdische Gänge von seinem Königspalast bis zum Meer zu graben, um in kriegerischen Zeiten einen  sicheren Zugang zu seiner Kriegsflotte im Hafen zu haben. Die Katakomben wurden zu Lebzeiten des Königs jedoch nicht völlig fertig gestellt.

Während des zweiten Weltkrieges gaben die Katakomben tausenden Menschen Schutz. Während der Führung durch dieGalleria Borbonica können noch Überbleibsel und Wandsprüche aus der Zeit des Krieges besichtigt werden. Als der Krieg dann zu Ende war, verkamen die Katakomben zu Müllhalden und es wurde allerhand Kurioses abgeladen und anschließend vergessen, wie z.B. alte Vespa-Roller, Autos, Maschinen, Statuen, etc.

Wir hatten die Gelegenheit, dies alles bei einer „Standard-Tour“ zu besichtigten. In der Galleria Borbonica kann man jedoch auch Spezialtouren bis zu 2.5 Stunden buchen, am Besten einfach mal auf der Internetseite der Galleria Borbonica informieren.

Informationen zur Galleria Borbonica

Internet: www.galleriaborbonica.com

Anfahrt:

Impressionen Galleria Borbonica

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Vesuv

Der Vesuv ist der letzte aktive Vulkan auf dem europäischen Festland, alleine schon deshalb mussten wir dort oben hin (siehe auf https://de.wikipedia.org/wiki/Vesuv)

Es werden viele Touren auf den Vesuv angeboten, die meistens auch nicht ganz billig sind. Da wir einen Mietwagen hatten, sind wir direkt zum Parkplatz gefahren, von wo aus man dann auf den Vesuv gehen konnte.

Die Anfahrt war nicht ganz so einfach, da die Beschilderung sehr zu wünschen übrig ließ, aber letztendlich kamen wir doch dort an:

Wir fuhren auf den Parkplatz und mussten erstmal fürs Parken bezahlen. Dann konnte man für schmales Geld mit einem Shuttle Bus bis zum Anfang des Aufstieges hochfahren.

Tipp: Den Shuttle Bus sollte man auf alle Fälle nutzen, da man sonst auf langweiliger Teerstraße in der prallen Sonne hochlaufen muss.


Am Anfang des Aufstieges musste man sich dann noch die Eintrittskarten für den Aufstieg kaufen, und dann ging es ca 25 Minuten auf einem leicht steilen Schotterweg nach oben. Der Weg war nicht besonders anstrengend aber dafür schon sehr staubig. Als wir oben ankamen, wurden wir von einem phänomenalen Ausblick über die gesamte Bucht von Neapel belohnt.

Vesuv Panorama Bucht von Neapel

Vesuv Panorama Bucht von Neapel

Der Blick ins Innere des Vesuvs ist doch sehr unspektakulär. Da hatte ich auf Indonesien schon spannendere Vulkane gesehen, z.B. den Bromo oder Ijen. Man konnte natürlich auch hier oben noch ein paar Souvenirs kaufen (wie auf Indonesien , siehe Vulkan Tangkuban Perahu). Nur Toiletten gibt es keine. Da sagten sie uns schon, dass dieses ein großes Problem auf dem Vesuv ist. Und so manche Touristen schlagen sich hier irgendwo in die Büsche….

Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen, lohnt sich ein Besuch auf dem Vesuv?

  • Ja, wegen der phänomenalen Aussicht und der gesamten Geschichte, die der Vesuv hat.
  • Nein, wenn man einen aktiven Vulkan sehen möchte. wo es so richtig nach Schwefel riecht.

Impressionen Vesuv

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Wir waren 21 Tage unterwegs von Johannesburg bis Kapstadt. Jeder einzelne Tag brachte uns viele Highlights und tolle Sehenswürdigkeiten, sodass es mir direkt nach unserer Reise sehr schwer gefallen wäre, hier nur die Top 10 Sehenswürdigkeiten unserer Südafrika Rundreise aufzuzählen. Heute, wo wir wieder seit 5 Monaten zu Hause sind, habe ich es nochmal versucht, meine Top 10 Highlights zusammen zu stellen. Neben den tollen Erinnerungen einer grandiosen Natur, traumhaften Stränden, faszinierendes Kapstadt sind dann doch noch 10 Highlights übrig geblieben. Eine Auflistung in chronologische Reihenfolge.

Top 10 Sehenswürdigkeiten – Highlights unserer Südafrika Rundreise

Highlight 1: Blyde River Canyon

Blyde River Canyon Three Rondavels Lookout

Blyde River Canyon

Drittgrößter Canyon der Erde, ein Ausblick der sprachlos machte. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 3 Blyde River Canyon

Highlight 2: Tierbeobachtung im Krüger Nationalpark: Leopard

Suedafrika Krueger Nationalpark Leopard

Suedafrika Krueger Nationalpark Leopard

Er stand einfach so ca. 5 Meter neben unserem Auto. Nach 5 Minuten legte er sich gelangweilt 10 Meter weiter hin. Wir waren ganz alleine, nur der Leopard und wir. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 5 Krueger Nationalpark

Highlight 3: Tented Luxus Lodge in einem Privat Game Reserve mit Sundowner und Candlelight Dinner

Nkomazi Game Reserve Südafrika Candlelight Dinner

Nkomazi Game Reserve Südafrika Candlelight Dinner

Auf Anraten unseres Reisebüros hatten wir hier einen Tag im Privat Game Reserve (Nkomazi Game Reserve) zusätzlich gebucht. Muß man unbedingt machen! Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 6 Nkomazi Game Rererve

Highlight 4: Hippo Herde bei St. Lucia

St Lucia Boot Tour Shakabarker Tour Hippos Flusspferde

St Lucia Boot Tour Shakabarker Tour Hippos Flusspferde

Eine riesige Hippo Herde wird abends wach und aktiv. Und wir nur 10 Meter daneben. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 8 St. Lucia

Highlight 5: Tierbeobachtungen im Addo Elephant Park: Elefanten

Tag 12 Addo Elefanten Park

Tag 12 Addo Elefanten Park

Elefanten, Elefanten, Elefanten,.. Von Klein bis Groß waren sie alle da! Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 12 Addo Elefanten Nationalpark

Highlight 6: Wilde Küste im Tsitsikamma Nationalpark

Südafrika Tag 13 Tsitsikamma Nationalpark Haengebruecke

Südafrika Tag 13 Tsitsikamma Nationalpark Haengebruecke

Hohe Wellen, tosende Brandung, und mehrere Hängebrücken, das ist der Tsitsikamma Nationalpark – ohne Worte, muss man gesehen haben. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 13 Tsitsikamma Nationalpark

Highlight 7: Erdmännchen bei Meerkat Adventure in Oudtshoorn

Südafrika Tag 16 Erdmaennchen mit kleinen Jungen Meerkat Adventure

Südafrika Tag 16 Erdmaennchen mit kleinen Jungen Meerkat Adventure

Da sitzt man auf einem Klappstuhl vor einem kleinen Hügel mitten in der Prärie und plötzlich steht eine ganze Erdmännchenfamilie ca 4 Meter vor uns und alle strecken sich der Sonne entgegen. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 16 Meerkat Adventure

Highlight 8: Wale in Hermanus

Tag 18 Hermanus Wale

Tag 18 Hermanus Wale

Und dann sprangen sie doch! Wir hatten das Glück, springende Wale direkt in Hermanus zu sehen. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 18 Wale in Hermanus

Highlight 9: Kapstadt, Botanischer Garten Kirstenbosch

Tag 19 Kirstenbosch Protea

Tag 19 Kirstenbosch Protea

Für jeden Gartenbesitzer ein MUSS. Aber auch Nicht-Gartenbsitzer kommen auf ihre Kosten. Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 19 Kirstenbosch

Highlight 10: Kapstadt, Imizamo Yethu Township

Tag 19 Imizamo Yethu Township

Tag 19 Imizamo Yethu Township

Der Reisefilm „Südafrika – der Film“ hatte mich schon auf eine Tour durch ein Township neugierig gemacht. Da wollte ich hin! Und es war faszinierend! Noch mehr Bilder und Infos gibt es im Reisebericht: Reisebericht Tag 19 Township

Wie findest Du meine persönlichen Top 10 Sehenswürdigkeiten – Highlights unserer Südafrika Rundreise? Fehlt Deiner Meinung noch was oder stimmst Du mir zu?
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Tag 21 Kapstadt Signal Hill Tafelberg

Und dann kam er: „Unser letzter Tag in Südafrika“. Der ist sehr schnell erzählt. Unsere Koffer waren gepackt und kurz nach acht gab es das letzte südafrikanische Frühstück. Und dann hieß es Bye-Bye zu sagen.

Wir fuhren zu unserem aller letzten Sightseeing Event: dem Signal Hill. Der Signal Hill mit circa 350 m Höhe liegt oberhalb von Kapstadt und bietet einen ganz tollen Rundumblick über die gesamte Stadt. Gegen 10:30 Uhr mussten wir weiterfahren zum Flughafen um pünktlich um 11:00 Uhr unser Auto abzugeben. Um 14:00 Uhr war Abflug nach Johannesburg. In Johannesburg mussten wir noch 3 Stunden warten und dann startete unser Jumbojet“ Boeing 747“ zurück nach Frankfurt. Unser super toller Urlaub mit enorm vielen begeisternden Impressionen war vorbei.

Tipp:
Auf dem Signal Hill starteten viele Gleischirm-Flieger, sowohl einzeln als auch im Tandemflug. Wer Zeit und Lust hat, sollte frühzeitig buchen!

Tag 21 Kapstadt Signal Hill Gleitschirm

Tag 21 Kapstadt Signal Hill Gleitschirm

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Tag 20 Kap der guten Hoffnung

Wer hätte es gedacht, wir starteten mit Frühstück: es gab arme Ritter und Crambled Eggs mit Bacon. An unserem vorletzten Tag stand das Kap der guten Hoffnung auf dem Plan.
Zuerst fuhren wir nach Bo-Kaap. Dieses kleine Stadtviertel am Fuße des Signal Hills ist bei Touristen besonders beliebt durch die vielen bunten und sehr farbenfrohen Häusern. Wer genügend Zeit mitbringt, der sollte das Bo-Kaap Museum (http://www.iziko.org.za/museums/bo-kaap-museum) besuchen. Wir hatten ja noch einiges vor und so schlenderten wir durch die Straßen und fuhren nach relativ kurzem Aufenthalt wieder weiter.

Unterwegs hielten wir zuerst in Muizenberg an, einem Surfer Paradies mit schönen bunten Strandhäusern. Wir spaziertem am Strand entlang und sammelten Muscheln. Weiter ging die Route nach Sankt James. Dieser Ort ist Vintage pur und hat uns total begeistert: ein richtig schöner pittoresker Ort! Alles war herrlich bunt, alt und ganz im Shabby Look. In einer kleinen Bäckerei genossen wir Cappuccino und Croissants und schon ging es auch wieder weiter.

Wir kamen am Nationalpark Cape Point an. Eine herrliche Landschaft (eher flach und felsig) erwartete uns. Bis zum Cap Point fuhren wir circa 30 Minuten mit kleinen Abstechern zum Meer. Am Cap Point mit Leuchtturm waren viele andere Touristen auch schon da. Aber in der Hochsaison ist das wohl noch viel viel schlimmer ?.. Wir fuhren mit der Bahn auf den Berg hoch zum Leuchtturm und genossen die wunderbaren Ausblicke. Leider gibt es immer noch hirnleere Touristen, die hier am Abgrund für ein Selfie rumturnen müssen (total dämlich und bekloppt, unsere Vermieterin sprach davon, dass permanent mal jemand dort die Klippen runterfällt). Wir liefen den Berg hinunter und fuhren weiter zum Kap der Guten Hoffnung. Hier mussten wir regelrecht Schlange stehen, um „unser Foto“ natürlich mit dem Schild zu machen.

Ein Blick auf die Uhr sagte uns, wir waren im perfekten Timing. Weiter ging es dann zu Südafrikas schönsten Küstenstraße den Chapmans Peak Drive (www.chapmanspeakdrive.co.za).

Wir kamen gegen 18:00 Uhr an, die Sonne begann zu sinken, atemberaubend!! Wir fuhren die tolle Küstenstraße entlang des Sonnenunterganges  und waren hin und weg.

Tag 20 Chapmans Peak Drive Panorama

Tag 20 Chapmans Peak Drive Panorama

Als wir in Hout Bay ankamen, knurrte uns der Magen und wir kehrten im Restaurant Mariners Wharf ein. Es war ein Tipp unserer Vermieterin und hier findet ihr meinen Bericht zum Restaurant Mariners Wharf. Zurück in unserer Wohnung hieß es dann Koffer packen, unser Urlaub ging zu Ende.

Impressionen zum Tag 20 Kap der guten Hoffnung

Highlight des Tages:
Kap der guten Hoffnung, Chapmans Peak Drive

Tipp:
Idealerweise kommt man am Chapmans Peak Drive zum Sonnenuntergang an und befährt diesen in Richtung Hout Bay. So bekommt man die beste Aussicht.

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Tag 19 Kirstenbosch Protea

Unser zweiter Tag in Kapstadt und die Ziele des Tages waren der botanische Garte Kirstenbosch und das Imizamo Yethu Township. Erst gab es lecker Frühstück mit Pancake und Guido’s Spezial in unserer tollen Unterkunft (Cactusberry Lodge). Gut gestärkt gingen wir zum Bus. Unser erstes Ziel war dann der botanische Garten Kirstenbosch. Hier konnten wir gar nicht aufhören zu schauen, zu fotografieren und die tollen Pflanzen zu bestaunen. Hier im Garten gab es sehr viele Pflanzen der Gattung Protea (siehe auch hier bei Wikipedia: Zuckerbüsche) dazu einen Wahnsinns Panorama, genial!! Dabei sollte man unbedingt auch den Baumwipfelpfad begehen! Wir liefen circa 2 Stunden durch den Garten und waren auf dem Baumwipfelpfad fast alleine. Es war heiß, die Sonne schien und wir gingen zum Restaurant mitten im Park, wo wir ein gemütliches und schattiges Plätzchen fanden.

Dann ging’s weiter auf der blauen Linie mit dem Bus zu unserem nächsten Halt, die Haltestation 23 mit der Tour insImizamo Yethu Township. Unser Guide führte uns durch das Trownship und erzählte viel über das (Über-) Leben in der Stadt. Ca. 40.000 Menschen lebten hier. Einige bauten sich ein eigenes Business auf, andere hofften auf einen Job in der Stadt. Wir wurden zu einer Grundschule geführt, wo wir natürlich auch alle was spendeten. Im Handwerkermarkt gab es viel selbst gemachtes zu kaufen. Die Zeit drängte und so mussten wir das Township wieder verlassen. Wir waren froh nicht hier leben zu müssen, haben aber trotzdem einen ganz guten Einblick bekommen. Wir hoffen dass die Spenden helfen!! Unsere Vermieterin erzählte uns später, dass gerade diese Touristentouren wichtig sind für die Townships. Zum einen erhalten die Guides Geld, zum anderen verkaufen sie Handgemachtes und sind auf Spenden angewiesen. Die Grundschule war eine Spende eines Deutschen und das Begegnungszentrum spendete ein Ire.

Weiter ging die Fahrt nach Hout Bay. Wir hielten an tranken Cappuccino und gingen am Hafen entlang schlendern. Ein Fischer erzählte uns einiges über das Leinenfischen und auch darüber, dass alle Schiffe im Hafen lagen und nicht fahren durften.

Mit dem Bus ging es dann weiter an Kapstadt Stränden und Villenviertel vorbei. Hier vergnügten sich die Reichen und die Schönen, machten Sport (mit Personal Trainer) zum Sehen und Gesehen werden.

Wir stiegen aus und gönnten uns ein leckeres Glas Pinotage und bestaunten das Treiben.

Weiter ging die Bustour bis zur Waterfront. Wir schlendern durch die Geschäfte und schauten hier und schauten dort. Anschließend trieb uns der Hunger ins Restaurant Den Anker (siehe hier meinen Detail Bericht zum Restaurant Den Anker). Nachdem wir um 1000 Rand erleichtert waren, gingen wir zum Taxistand und ließen uns nach Hause fahren.

Impressionen Tag 19 Kirstenbosch und Township

Highlight des Tages:
Botanischer Garten Kirstenbosch, Township insImizamo Yethu

Tipp:
Um einen Eindruck eines Townships zu erhalten, ist ein Besuch im Imizamo Yethu Township sehr zu empfehlen. Man kann die Tour schon im Vorfeld oder direkt beim Fahrer buchen. Von der Bushaltestelle geht man keine 5 Minuten und schon steht man mitten drin. Die Fremdenführer/innen wohnen alles selber im Township, es gibt somit Infos aus erster Hand. Wir haben von anderen Touren gehört, die jedoch eher weit ausserhalb von Kapstadt lagen. Inklusive Hin-und-Rückfahrt benötigt man dann auch schnell man 5 Stunden. Das mag eine Alternative sein, wenn man viel Zeit in Kapstadt hat.

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