Südafrika Reisebericht Tag 20 Kap der guten Hoffnung
Wer hätte es gedacht, wir starteten mit Frühstück: es gab arme Ritter und Crambled Eggs mit Bacon. An unserem vorletzten Tag stand das Kap der guten Hoffnung auf dem Plan.
Zuerst fuhren wir nach Bo-Kaap. Dieses kleine Stadtviertel am Fuße des Signal Hills ist bei Touristen besonders beliebt durch die vielen bunten und sehr farbenfrohen Häusern. Wer genügend Zeit mitbringt, der sollte das Bo-Kaap Museum (http://www.iziko.org.za/museums/bo-kaap-museum) besuchen. Wir hatten ja noch einiges vor und so schlenderten wir durch die Straßen und fuhren nach relativ kurzem Aufenthalt wieder weiter.
Unterwegs hielten wir zuerst in Muizenberg an, einem Surfer Paradies mit schönen bunten Strandhäusern. Wir spaziertem am Strand entlang und sammelten Muscheln. Weiter ging die Route nach Sankt James. Dieser Ort ist Vintage pur und hat uns total begeistert: ein richtig schöner pittoresker Ort! Alles war herrlich bunt, alt und ganz im Shabby Look. In einer kleinen Bäckerei genossen wir Cappuccino und Croissants und schon ging es auch wieder weiter.
Wir kamen am Nationalpark Cape Point an. Eine herrliche Landschaft (eher flach und felsig) erwartete uns. Bis zum Cap Point fuhren wir circa 30 Minuten mit kleinen Abstechern zum Meer. Am Cap Point mit Leuchtturm waren viele andere Touristen auch schon da. Aber in der Hochsaison ist das wohl noch viel viel schlimmer ?.. Wir fuhren mit der Bahn auf den Berg hoch zum Leuchtturm und genossen die wunderbaren Ausblicke. Leider gibt es immer noch hirnleere Touristen, die hier am Abgrund für ein Selfie rumturnen müssen (total dämlich und bekloppt, unsere Vermieterin sprach davon, dass permanent mal jemand dort die Klippen runterfällt). Wir liefen den Berg hinunter und fuhren weiter zum Kap der Guten Hoffnung. Hier mussten wir regelrecht Schlange stehen, um „unser Foto“ natürlich mit dem Schild zu machen.
Ein Blick auf die Uhr sagte uns, wir waren im perfekten Timing. Weiter ging es dann zu Südafrikas schönsten Küstenstraße den Chapmans Peak Drive (www.chapmanspeakdrive.co.za).
Wir kamen gegen 18:00 Uhr an, die Sonne begann zu sinken, atemberaubend!! Wir fuhren die tolle Küstenstraße entlang des Sonnenunterganges und waren hin und weg.
Als wir in Hout Bay ankamen, knurrte uns der Magen und wir kehrten im Restaurant Mariners Wharf ein. Es war ein Tipp unserer Vermieterin und hier findet ihr meinen Bericht zum Restaurant Mariners Wharf. Zurück in unserer Wohnung hieß es dann Koffer packen, unser Urlaub ging zu Ende.
Impressionen zum Tag 20 Kap der guten Hoffnung
Highlight des Tages:
Kap der guten Hoffnung, Chapmans Peak Drive
Tipp:
Idealerweise kommt man am Chapmans Peak Drive zum Sonnenuntergang an und befährt diesen in Richtung Hout Bay. So bekommt man die beste Aussicht.
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