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Es gibt mehre Möglichkeiten einen US Schulbus zu kaufen. US Schulbusse sind in der Regel zehn Jahre in Betrieb, danach benötigen sie eine Sondergenehmigung. Anschliessend werden die „ausrangierten“ Busse versteigert. Man kann also nicht einfach so eine Schulbehörde anschreiben und fragen, ob sie eine  Bus zu verkaufen haben.

US Schulbus kaufen bei Auktionen

Dazu gibt es mehrere Seiten im Netz, siehe kleine Auflistung unten. Der Nachteil ist hier, dass die Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit nach Auktionsende abgeholt werden müssen. Und das kann schnell zu einem logistischen Problem werden. Des Weiteren fallen noch zusätzliche Auktionsgebühren an.

Kleine Auswahl an Auktionsseiten für Schulbusse:



US Schulbus kaufen bei Händlern

Weiterhin fand ich mehrere Händler die gebrauchte Schulbusse zum Verkauf anbieten. Bei einigen Händlern gibt es viel Bild und Videomaterial, so dass man nicht unbedingt die Katze im Sack kaufen muss. Einige Händlern bieten auch eine Hilfe zum Export an. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass auf E-Mails nicht geantwortet wird, aber ein persönlicher Anruf hilft zur Kontaktaufnahme. Danach waren die Händler auch kooperativer :-). Der Nachteil ist hier, dass gute Busse auch entsprechend kosten.

Kleine Auswahl an Schulbus Händlern:

  • wesellschoolbuses.com, Florida, kleine aber feine Auswahl an Fahrzeugen, Bild und Videomaterial vorhanden,
  • buscrazy.net, nördlich von New York, große Auswahl an Fahrzeugen, proaktiver Kontakt per E-Mail, auf Anfrage zusätzliches Bild- und Videomaterial vorhanden,  Fahrzeuge haben z. T. Rostansätze, dafür günstige Preise
  • Nationalbus.com, Tulsa, Oklahoma,kleine aber feine Auswahl an Fahrzeugen, Bild und Videomaterial vorhanden
  • bargainbusnews.com,  New Jersey, sehr große Auswahl an verschiedensten Fahrzeugen, z. T. Bild und Videomaterial vorhanden

US Schulbus kaufen bei ebay

Dann gibt es natürlich auch ebay. Wenn man jetzt  auf ebay.com sucht, dann sind immer ein paar Busse im Angebot. Nachteil ist hier, dass man die Busse in der Regel von einem Privatmann kauft ohne jegliche Garantie. Aber zum Teil sind dort auch Händler unterwegs, also einfach genau schauen. Ebenfalls ein Nachteil ist es, dass man sich schwer auf einen Import des Fahrzeuges vorbereiten kann, da passende Fahrzeuge über die ganze USA verstreut sind, und man an sich, nachdem man ein Fahrzeug ersteigert hat, einen Lokalen Exporteur suchen muss. Probleme bereitet in der Regel der zeitnahe Transport des Fahrzeuges zum Verschiffungshafens.

US Schulbus kaufen bei Kleinanzeigenmärkten

Dann gibt es noch Kleinanzeigenmärkte wie zum Beispiel www.craigslist.org. Hier bin ich letztendlich fündig geworden, die Suche in diesem Verzeichnis ist jedoch sehr unstrukturiert und treibt einen fast in den Wahnsinn :-).

Wie kaufe ich nun am besten einen US Schulbus?

Ich habe mir zuerst einen geeigneten Exporteur in der USA gesucht. Wichtig war mir jemand zu haben, der ein Fahrzeug abholen und zum Verschickungshafen transportieren kann. Zusätzlich sollte er die komplette Verschickung inklusive der Verzollung durchführen und zeitlich flexibel sein. Das heißt, der Exporteur kann das Fahrzeug innerhalb kurzer Zeit abholen und die Verschiffung durchführen. Eine Wartezeit von mehreren Wochen ist nicht hilfreich. (Einen Detailbericht zu meinem bevorzugten Exporteur werde ich schreiben, wenn mein Bus auch wirklich da ist und der gesamte Transport abgewickelt worden ist.)

Dann kam die Internetrecherche nach einem geeigneten Fahrzeug. Nachdem ich mit mehreren Händlern Kontakt hatte und mir mehrere Informationen zu verschiedenen Bussen eingeholt hatte, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ein Schulbus aus Florida die beste Alternative ist. Ein Händler im Norden von New York hatte auch passende Busse im Preissegment von 6000 $ im Angebot, jedoch gab es hier Probleme mit Rost an Karosserie und tragenden Teilen. Das könnte harmlos sein, ist aber bei einer Ferndiagnose schwer zu begutachten. Blindes Vertrauen in die Aussage des Verkäufers reichte mir nicht, da so ein Projekt auch schnell mal ein Fall für einen Karosseriebauer werden kann (unkalkulierbare Kosten).

Bei eBay hatte ich zwei Busse beobachtet, die keine Rostprobleme hatten, die Auktion endeten aber alle weit über 8000 $. Das sprengte mein Budget, da zu dem Verkaufspreis ja noch Zoll und Mehrwertsteuer als weitere Kosten berücksichtig werden mussten.


Fündig bin ich dann geworden bei www.craigslist.org und jetzt ist der Bus gekauft! Es handelt sich um einen Thomas Vista international 3600 Schulbus mit einem 7.3 Liter Dieselmotor Navistar T444, Laufleistung 106.000 Meilen, kein Rost, sehr guter Pflegezustand, im laufenden Wartungsbetrieb, zwei Klimaanlagen und sonstigem sehr guten Allgemeinzustand.

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Soweit die Theorie, das Projekt kann beginnen.

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Ich haben „unseren“ Skoolie gefunden, aber bevor es jetzt so richtig losgehen kann, musste ich mein Projekt zuerst mit dem TÜV besprechen.
Als Münsteraner ist für uns der TÜV Nord zuständig, und einen Termin kann man über die Hotline vereinbaren (TÜV Nord Terminvergabe). Nachdem man mich weiter verbunden hatte, gab es alle Infos direkt am Telefon. Die Aussage war ganz klar: ohne das Fahrzeug wirklich zu besitzen, macht ein Besuch keinen Sinn. Eine Beratung geht auch schon am Telefon. Das fand ich natürlich gut, da ich so auch keine Beratungsgebühren bezahlen musste, ansonsten 32 EUR / 15 Minuten).
Der Schulbus wird später nach §21 erstzugelassen, weitere detaillierte Informationen findest Du hier: https://www.dekra.de/de/importfahrzeug-zulassung/



Und das ist meine Zusammenfassung des Gespräches und die Aussagen des TÜV-Mitarbeiters in der Hotline.

Benötigte Daten für TüV:

  • Datenblatt des Motors
  • Datenblatt des Aufbaus
  • US-Title wichtig zwecks Erstzulassung!
  • Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Zoll
  • Zulassung dann nach Anforderung der zum Zeitpunkt der Zulassung gültigen Vorschriften, also je älter umso besser 🙂

Wichtig:

  • Reifen (EU)
  • Beleuchtung, vorne (EU) ,
  • Beleuchtung hinten (wenn Umbau im vertretbarem Rahmen, Anforderungen nicht ganz so gravierend)
  • Blinker (EU)
  • Seitenbeleuchtung /EU)
  • Spiegel (EU)
  • Stoppschild, Begrenzer müssen abgebaut, bzw. deaktiviert werden.
  • Bremsen, eventuell Einzelabnahme, je nach System (1-Kreis, 2 Kreis, Retarder), kann nur bei Vorführung des Fahrzeugs entschieden werden.
  • Bei Problemen des aktuellen Zustandes Umrüstung auf neues System ohne weiteres möglich, kostet halt „nur“ Geld.

Vorgehensweise:

  • Bus vorführen und entscheiden, was genau gemacht werden muss
  • Gesamtgewicht ist nötig, wird beim TÜV gewogen, wichtig VOR Umbau! Damit auf 7.49to und Führerschein Klasse 3!
  • Danach den Bus zum Wohnmobil komplett umbauen
  • Und erst dann die Komplettabnahme als Sonder-Kfz Wohnmobil mit anschliessender Zulassung

Mein Fazit aus dem Gespräch:

Prinzipiell sollten das alles keine allzu großen Probleme bei der Zulassung werden. Der Motor „unseres“ Skoolies T444E ist millionenfach verbaut, die Daten zu bekommen, sollte da nicht das Problem sein. Viele Umrüstungen sind ohne weiteres möglich, kosten halt „nur“ Geld, was ich sowieso von Anfang an mit einplane. Es sind mittlerweile viele Foodtrucks und Partybusse als umgebaute Schulbusse unterwegs, was mich ebenfalls darin bestärkt, das Projekt zu starten.

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amerikanischer Schulbus

Warum gerade ein US Schulbus?

Dazu kann ich hier direkt schon mehrere Antworten geben. Der Grundgedanke war zunächst, ein Wohnmobil musste her.

Hier bietet sich mir eine Riesenauswahl. Wenn man bei den großen Onlinediensten sucht wie zum Beispiel mobile.de oder Truckscout24.de bekommt man schnell eine riesige Liste an verschiedenen Fahrzeugen gelistet. Die Frage, die sich mir stellte, war eher, wie finde ich das passende Fahrzeug mit der passenden Ausstattung zum passenden Budget? Das Fahrzeug sollte möglichst wenige Kilometer auf dem Tacho haben, technisch einfach zu händeln sein, einen haltbaren Motor haben, eine ansprechende und auf uns zugeschnittene Inneneinrichtung haben und insgesamt auch einen gewissen Style Effekt mitbringen.

Bei diesen ganzen Wünschen, wurde es schon ziemlich schwer ein passendes Fahrzeug zu finden. Entweder war die Inneneinrichtung prinzipiell sehr spießig oder aber der Preis des Wohnmobils einfach zu hoch. Wohnmobile mit ansprechendem Styling sind meiner Meinung nach nur selten zu finden. Im Prinzip sehen viele Wohnmobile relativ gleich aus, was sicherlich der Funktionalität geschuldet ist. Die Vorstellung, Persönlichkeit in ein bestehendes Wohnmobiles zu bringen, fand ich schon schwierig. Und nun??

Im  Internet fand ich viele Internetseiten mit individuelle selbst ausgebauten Wohnmobilen. Vielfach waren oder sind es Expeditionsmodelle oder Oldtimerbusse, die zum individuellen Wohnmobil umgebaut waren. Beides kam für mich nicht infrage, da die Expedition Modelle mir rein optisch nicht gefallen und Oldtimerbusse mir zu wartungsintensiv erscheinen. Und so bin ich dann auf die umgebauten Schulbusse gekommen. Siehe auch hier die Beiden  Artikel inklusive der Schulbus Videos (cooler Schulbus – Umbau zum  Wohnmobil und Schulbus von Felix Starck – Expedition Happiness)



Vorteile US Schulbus:

  • Zum einen ganz klar der Stylefaktor.
  • Zum anderen sind US Schulbusse auf LKW Technik erstellt, dementsprechend auch sehr robust und motormäßig sehr lange haltbar (natürlich bei entsprechender Pflege).
  • Ein weiterer Vorteil liegt daran, dass eine Menge Platz vorhanden ist und man sich so auch individuell einen Ausbau erstellen kann.
  • Dazu kommt auch noch mal der Preis. Schulbusse kann man in USA ersteigern und geeignete Fahrzeuge findet man schon weit unter 10.000 $.

Nachteile US Schulbus:

  • Ein Fahrzeug muss erst mal importiert werden. Dazu bedarf es natürlich geeignete Hilfe.
  • Ein Transport aus der USA kostet Geld. Hinzu kommen noch Zollgebühren und die Mehrwertsteuer.
  • Wie kann man ein Fahrzeug kaufen? Entweder hinfliegen das Fahrzeug begutachten und dann importieren (das bedeutet natürlich Kosten für Flug und Unterkunft, sowie Zeit) oder aber das Fahrzeug über einen Händler ohne Probefahrt (quasi ungesehen) kaufen. Das birgt Risiken.
  • Was nicht vergessen werden darf: der TÜV. Das Fahrzeug sollte natürlich auch hier zugelassen werden, idealerweise mit Umweltplakette. Das könnte schwierig werden.
  • Und zu guter letzt, ein amerikanisches Fahrzeug benötigt Wartung und Ersatzteile. Wo kann man diese her bekommen?

Meine Entscheidung zum Schulbus:

Die Entscheidung zum US Schulbus Projekt ist mir somit nicht leicht gefallen. Aber nachdem ich mir auch ein paar gebrauchte Wohnmobil-Modelle angeschaut habe und ich gesehen habe was man für circa 25.000 € an Fahrzeug bekommt, war mir klar, dass es für mich nicht infrage kam, mir ein gebrauchtes Wohnmobil zu kaufen. Die Videos zu den Schulbussen taten ihr übriges. So stellte ich mir das Interieur vor: stylisch cool. Das Einsteigen in so einen individuellen umgebauten Schulbus soll so sein wie nach Hause kommen.

Die Idee war geboren und ich vom Skoolie – Virus infiziert :-).

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Bei der Suche nach anderen Schoolbus-Umbauten zum Wohnmobil bin ich irgendwann bei Felix Starck und seinem Bus gelandet. Felix Starck? Der Name dürfe manch einem bekannt vorkommen, so hatte er 2014 den Kinoerfolg „Pedal the world“ wo er seine Fahrrad-„Weltreise“ (18.000 km, 22 Länder, 365 Tage) als eine Art Dokumentarfilm vermarktete und sowohl rund 150.000 Kinobesucher bekam, aber leider auch viele Neider und Kritiker.

Sein neues Projekt führt ihn zusammen mit seiner Freundin Selima (Mogli) und ihrem gemeinsamen Hund Rudi mit einem umgebauten US-Schoolbus von Florida nach Alaska um dann bis runter nach Argentinien zu fahren. Nachdem sie ihren grossen gelben Schoolbus dann endlich in Empfang genommen hatten, war natürlich sehr viel zu tun.  Der komplette Innenausbau musste gemacht werden und dazu hatten sich die beiden professionelle Unterstützung eines Schreiners genommen. Leider hat das auf Dauer nicht funktioniert und so mussten die Beiden den Bus halt alleine fertig stellen. Wie das Video zeigt, haben sie es echt super hinbekommen.



In ihrem Video-Channel bei YouTube (siehe https://www.youtube.com/channel/UCGCRdExu0G0ZrKk5TzG5eDA) gibt eine sehr gute Anleitung zum Busumbau zu sehen. Auf insgesamt 8 Videos zeigt Felix, wie sie den Bus umgebaut haben in Einzelschritten. Die Schritte waren wie folgt:

  • Alle SItze und der Boden kamen raus
  • Die Bleche darunter wurde entrostet und versiegelt werden
  • Dann wurde der neue Boden verlegt.
  • Anschliessend wurden die Seitenverkleidungen verschraubt, die Isolierungen verklebt und die Verkabelung verlegt.
  • Dabei haben sie in der Busdecke noch ein Loch gefunden und abgedichtet.
  • Danach kam der Bettenbau. Parallel dazu wurden die Wände und die Decke gestrichen.
  • Das war dann HALBZEIT 🙂
  • Von außen wurden noch ein paar Stellen abgespachtelt und der ganze Bus neu gestrichen. In den USA dürfen ausrangierte Schulbusse nicht in gelb rumfahren, bei uns in Deutschland ist das anders.
  • Nachdem der Handwerker keine Lust mehr hatte, machten Felix und Mogli alleine weiter. Learning by doing!
  • Die Elektrik, Gas und Wasser mussten verlegt werden und die kompletten Möbel mussten noch gefertigt werden.
  • Das Bad wurde gefließt und WC und Küche komplettiert.
  • Nachdem dann alles soweit fertig war, konnte das innere dann schön wohnlich gemacht werden.

Ihr könnt alle Schritte auf Felix YouTube Channel nachsehen. Das solltet Ihr erst recht machen, wenn Ihr vorhaben sollte, ebenfalls so ein Fahrzeug zum Wohnmobil umzubauen.

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Fazit:

Ich finde das Fahrzeug einfach ziemlich cool. Gut, für Deutschlands Straßen ist der Bus mit 12 Metern definitiv zu lang, aber dafür gibt es den Schoolbus auch als Midi-Bus mit einer Länge von 8 – 9 Metern. Aufgrund der hohen Leistung des 7 Liter Dieselmotors ist das Gewicht kein Problem für die USA. In Deutschland würde ich da schon eher auf das Gewicht achten, alleine schon deshalb, weil eine Zulassung unter 7.49 to viele Vorteile hat. Ausserdem kostet jedes Kilo mehr an Gewicht auch mehr Sprit. In den USA kein Problem :-). Der Innenausbau wurde aus Palettenholz gemacht und alles sehr geschmackvoll eingerichtet. Selbst der Eames Chair von Vitra (hier den Eames Chair bei Amazon ansehen) durfte nicht fehlen. Alles ist super designt, würde ich so nehmen wollen.

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Dieses Video war für mich der Anfang meiner Überlegungen einen US Schulbus zu kaufen und diesen dann zum Wohnmobil umzubauen.

Die beiden Besitzer haben drei Monate gebraucht (und viele Liebe :-)), um aus dem 1993er Ford Schulbus mit Dieselmotor auf Basis eines Thomas Aufbaus ein cooles, voll ausgestattetes Wohnmobil zu bauen. Im Video zeigen sie stolz alle Details mit Holzboden, Dusche, Toilette, Schlafzimmer, Stauraum und mehr.

Kommt man in den Bus rein, sieht man sofort den schönen Holzboden. Die Wände sind mit Holz verkleidet und wie das ganze Innenleben in weiß lackiert. Im Moment stehen viele Accessoires im Bus und die Besitzerin meint, dass zum Verstauen aller Dinge nur ca. 40 Minuten gebraucht werden und schon ist der Bus abreisefertig.

Ihr Umbauprinzip ist ziemlich einfach: „Keep it simple“ so gibt es keine aufwändigen Einbauten für Licht, Wasser oder Gas.
Für die Küche wurden 2 kleine Holzwände eingebaut, damit sich der Kühlschrank nicht verselbständigen kann. Auch Herd und Spüle mit Warmwasserboiler wurden ohne großen Aufwand eingebaut.

Der Badbereich beinhaltet eine Toilette (mit Fenster!) und eine Dusche. Die Dusche wird auch als Abstellfläche genutzt.

Im hinteren Bereich befindet sich das Schlafzimmer. Unter dem Bett ist genügend Stauraum für alles Mögliche und die Notausgangstür kann ebenfalls geöffnet werden. So kommt man auch von außen an den Stauraum unter dem Bett.



Das Motto des US Schulbusses, welches auf die Stoßstange geschrieben ist, finde ich sehr passend:

„Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung“ – Leonardo da Vinci

Naja, angeblich ist es von ihm, aber man ist sich da wohl nicht ganz sicher…

Dann wurde ein Frischwasser und Schmutzwassertank im Heck eingebaut. Der Frischwasssertank befindet sich direkt unterhalb des Badezimmers, somit wird das Wasser  einfach nach oben in die Dusche gepumpt und das benutzte Duschwasser läuft direkt nach unten in den Abwassertank – wie gehabt, „keep it simple“. In der Nähe von der Fahrerkabine ist außen noch ein kleines Staufach für 2 große Autobatterien. Da der „normale“ Stromverbrauch eher gering ist, außer Toaster, Kaffeemaschine, Wasserpumpen und etwas Licht der LED-Leisten gibt es fast keine Stromberaucher im US Schulbus, reicht das auch für ein bißchen Zeit, um autark ohne Strom in der Wildnis auszukommen.

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